Sonntag, 4. Oktober 2020Geocaching mit dem Fahrrad – Gautalbahnradweg.Seit 2006 übe ich nun ein Hobby aus, welches schlicht gesagt.. zur Materialschlacht wurde. Geocaching. Ich suche Plastik-, Metall-, Glasgefäße jedweder Größe und Art in Wald, Flur und urbanen Gegenden. Warum? Weil es Bewegung bringt, frische Luft und vor allem neue Erfahrungen, interessante Orte.. und einfach Freude mit Freunden. Das ist Geocaching. Zudem beginnt man (zumindest ich), viel mehr auf das Umfeld zu achten (wo liegt Dreck, was könnte ein Versteck sein,...). Jetzt am Wonchenende (03.10./04.10.) haben meine Lebensgefährtin und ich wieder mal an der Schonunger Bucht Metallschrott entsorgt. Vor nicht mal zwei Stunde habe ich mich beim Gassigang über den Müll an der Ortsumgehung geärgert. Wir hatten nur nichts zum Sammeln dabei – und CITO-Events (Cache in Trash out) sind laut unseren Regeln auch noch nicht wieder erlaubt. Also werde ich es der Gemeinde weiter sagen. Unnütze ABM wegen rücksichtslosem Verhalten. YEAH… Aber zurück zum Thema. Mittlerweile habe ich mir neben dem 7. oder 8. GPS (Garmin Geko101, Vista HCx, Oregon 600, Oregon 700, teilweise Garantie-Täusche), Schwimm-Ausrüstung, Klamotten, Angeln, und und und… eben auch ein E-Bike gegönnt. Ist man früher noch 6-20km – Runden zu Fuß gelaufen, fährt man nun mit seinem ganzen Gepäck auf Rad- Flur- und Waldwegen zu den Stationen. Ich gebe zu.. ich habe noch 2 Jahre mein gutes ca 20 Jahre altes Herkules-Rad genutzt. Aber wenn die Freunde schon E-Bikes nutzen.. ist das manchmal brutal. Egal.. es geht ja um die Freude. Letzten Monat habe ich das Rad auf der ersten größeren Ausfahrt genutzt. Eine kleine Geocaching-Runde zwischen Ochsenfurt und Röttingen mit Freunden. Eingestiegen sind wir bei „Aub“ und dann runter nach Süden gefahren. Und es war einfach nur Klasse. Die Ausbeute lag irgendwo bei 30 Dosen. Eine nicht gefunden – lt. Owner aber vor Ort. Egal… irgendwann komme ich da wieder vorbei. Wenn nicht – auch nicht schlimm. (Screenshot von Geocaching.com) Für mich war es aber einfach mal wieder ein schöner Tag mit Freunden, mit Bewegung unter interessanten Erfahrungen hinsichtlich alten Bahnlinien und was daraus werden kann. (Achtung: die Bilder sind durch Anklicken vergrößerbar) Die Natur hat sich die Bahnlinie jedenfalls wunderbar zurück erobert, was dort in den Bäumen, Sträuchern links und rechts an Vogeln zu hören war.. klasse. Aber auch andere Kleintieren kann man auf der Fahrt begegnen. Und diese haben keine Scheu vor den Menschen, die hier entlang saußen oder mal in den Büschen und Abhängen verschwinden. Besonders libby.de bin ich hier oft dankbar. Manche Terrainwertung der Dosen könnte ich gar nicht selber erklettern… Oder nur auf allen vieren mit Handschuhen (WaIdfee schiimpft dann oft ). Am Ende waren aber die Radfahrer selber das Gefährlichste. Es ist schon verrückt. Wir fuhren ja immer wieder Stück für Stück da runter – aber überholt oder entgegen kanmen uns da locker über 100 andere Radler. Ausflügler genauso wie „Leistungssportler“. Am Ende bleibt mir nur, die Runde (eine der Dosen: http://coord.info/GC4K18N) zu empfehlen. Das ist einfach ein wunderbarer Cacheausflug in die Natur. Und nun noch ein paar Impressionen unserer Tour (explizit in "falscher Reihenfolge" - kein Spoiler )
Donnerstag, 1. Oktober 2020Steigerwaldbahn. Fakten zum StreckenverlaufEs gibt ein paar Dinge, die den Bürgern von den „Befürwortern“ leider nicht gesagt werden, oder falsch erzählt/dargestellt werden. Hier bin ich Herrn Gerhard Schmitt dankbar, der mit den entsprechenden Verbänden und staatlichen Stellen in Kontakt getreten ist und um Informationen gebeten hat. Hierzu gibt es auch ein gutes Dokument, das diese Informationen enthält. Dieses wurde auch den Gemeinderäten und anderen Personen zur Verfügung gestellt. Es gibt keinen „Durchgangsgüterverkehr“ auf der Strecke, da sie eingleisig ist. Es eröffnet Firmen die Möglichkeit, auf die Schiene zu verlagern. Aktuell gibt es auf der Strecke schon Güterverkehr in den Hafen. U.a. Fa. Walter bekommt mehrere Güterzüge, die rangiert und geparkt werden müssen. Hier muss gesagt werden, dass Richtung Sennfeld/Gochsheim gefahren werden muss, um wieder in Fahrtrichtung Schweinfurt über die Brücke zu kommen. Ebenso gibt es im Hafen wohl andere Firmen, die Güterverkehr haben ACHTUNG: Bilder sind alle durch anklicken "vergrößerbar" Die Strecke durchschneidet die Firma „Alba“. Bild: Google Earth, Einzeichnung: eigen Es sind mittlerweile einige Bahnhöfe verkauft. Dies wirft eine weitere Frage auf: Wo einen Haltepunkt installieren? Welche Infrastruktur benötigt der Haltepunkt? Letzteres von der Gemeinde zu stellen.
Karte: Garmin Basecamp, Einzeichnungen: eigen Ich persönlich bin dafür, den ÖPNV zu den Menschen zu bringen. Das funktioniert mit einem vernünftigen Busnetz besser. Der Wegfall der Buslinie 8160 wurde seitens der Regierung angekündigt/gefordert. Was heißt das? Es fällt eine Busline weg, die aus verschiedenen Orten Fahrgäste sammelt (gut, manche werden seltener angefahren) und an bis zu 17 Bushaltestellen in der Stadt aussteigen lässt. Dies tauschen wir gegen eine Bahn mit 6 Haltestellen im Kreis und mit 1 bis 3 Haltestellen in der Stadt, mit Umsteigen zum Bus, Fahrrad, Auto? Hier hinterfrage ich das Verhalten der Mehrheit der Bürger. Mir gegenüber wird oft gesagt: inakzeptabel unpraktikabel.
Der Stadtbus in Sennfeld, Gochsheim sei nicht betroffen. Das höre ich immer wieder. Über die Bahnübergänge wurde bisher nicht wirklich sachlich gesprochen. Dieses 80km/h fahren zur “Konkurrenzfähigkeit“ bringt mich seit längerem zum Nachdenken. Was heißt das genau?
Der Zug beschleunigt um zu bremsen....
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